Supply Chain – Was tun in schwierigen Zeiten?

Fehlteile, fehlende Versogung aus der Ukraine oder Russland, Corona-Shutdown in Shanghai – die Probleme in der Supply Chain werden immer größer. Fehlteile jagen, Sondertransporte organisieren, Lieferantenmeetings sind tägliches Brot für die Mitarbeiter in allen Supply Chain Bereichen.

Was tun: Operative oder strategische Arbeit?

Für viele stellt sich die Frage: Wie kann ich derzeit handeln? Und der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Versorgung der Produktion. Also Tagesgeschäft und Fehlteile jagen!

Damit bleibt keine Zeit für strategische Weichenstellungen. Deshalb wird das strategische derzeit nicht bearbeitet. Und bleibt liegen.

Die Frage kann nich lauten, operative oder strategische Arbeit. Die Aufgabe ist es, die Produktversorgung zum Kunden und die Materialversorgung sicherzustellen, heute, in den nächsten Tagen und auf lange Sicht. Wenn nur das Tagesgeschäft im Vordergrund steht, dann ist die langfristige Versorgung nicht gesichert und in Zukunft wird es weiter heißen: Brände löschen, Tagesgeschäft.

Die Frage muss lauten: Wie kann ich beides tun – strategische und operative Arbeit!

Wenn die strategische Arbeit liegen bleibt, dann ist die Versorgung dauerhaft nicht gesichert. Die aktuelle Situation zeigt, dass viele Supply Chain Regeln neu gelernt werden müssen. Statt Geld zu sparen, um Waren aus China zu bekommen, kann es sinnvoller sein, die Waren mit kürzeren Wiederbeschaffungszeiten und weniger Lagerbestand aus Europa zu beziehen. Risiken müssen neu bewertet werden, wie z.B., welche Länder stellen ein Versorgungsrisiko dar.

Und wenn die interne Kapazität nicht reicht, um die Mangelsituation zu beherrschen: Dann ist es jetzt Zeit, temporäre Hilfe einzubinden. Entweder für die operative Arbeit oder für die strategische Arbeit oder für beides. Nur so kann die Versorgung nicht nur im Nahbereich sichergestellt werden.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Unterstützung brauchen!